Mario Rebel und Jonas Steinorth sind die neuen Gesichter bei den Heidelberger Diensten. Mario als neuer technischer Betriebsleiter des DEZERNAT#16, Jonas im Vertragswesen: Ob ein Mietvertrag unterzeichnet, ein Schlüssel übergeben, eine Reparatur vorgenommen oder ein Elektriker beauftragt wird – dafür und für vieles mehr gehen die beiden ab sofort im DEZERNAT#16 ein und aus.
Mario Rebel, Malermeister, BWLer und langjähriger DJ, tritt dabei die Nachfolge von Dirk Lamarc an. Dirk hatte den Betrieb des DEZERNAT#16 seit der Gründung im Jahr 2012 maßgeblich mitaufgebaut und beeinflusst. Nicht nur hatte er das Gebäudemanagement und die Veranstaltungstechnik von Anfang an erfolgreich etabliert und Abläufe perfektioniert. Auch sein Erfahrungsschatz, wenn es um die Versorgung des Gebäudes geht, wo und wie Rohre und Kabel in den Räumen und dahinter zu finden sind, ist von unschlagbarem Wert.
Gleichzeitig ist er so etwas wie die gute Seele des Hauses, gleichermaßen gefragt von Mietern, Gästen, Firmen und Mitarbeitenden. Für die gefördert beschäftigten Mitarbeitenden ist er Vorgesetzter, hilft ihnen aber auch als Anleiter und bei ihren Entwicklungen. „Dieser Job ist schon extravagant“, ist sich Mario sicher, der ab sofort auch den Veranstaltungsbereich seines Vorgängers übernimmt. „Ich trete da in große Fußstapfen.“
Aber dass er die gut ausfüllen wird, darin hinterlässt der freundliche, gut gelaunte Anfangvierziger keine Zweifel. Einer von Marios Schwerpunkten war es, Jugendliche mit einer Lernbehinderung fit für den Beruf als Maler und Lackierer zu machen. In einer dualen Ausbildung absolvierte er zunächst selbst eine verkürzte Ausbildung zum Maler und Lackierer. Nach seinem dreijährigen BWL Studium an der Dualen Hochschule absolvierte er erfolgreich die Prüfung zum Malermeister. In den vergangenen drei Jahren war er als Abteilungsleiter Gebäudemanagement an der PH Karlsruhe angestellt. Parallel war er immer als DJ unterwegs, legte in Clubs auf.
Vielseitigkeit, Abwechslung, Verantwortung für andere und für die eigene Entscheidung: Das ist es, was für Mario einen Job attraktiv macht. Was ihm bei den Heidelberger Diensten ganz besonders gefällt: „Ich konnte von Anfang an meine Ideen einbringen. Oft heißt es: Probier es einfach aus!“ Er trägt gerne die Verantwortung für ein großes Team. Als Handwerker möchte er Dinge auch schnell und effektiv umsetzen „aber nicht fünf E-Mails schreiben, bis vielleicht jemand in zwei Wochen eine Schraube reindreht.“
Jonas Steinorth ist Kaufmann für Büromanagement. Bei den Heidelberger Diensten stieg er vor einem Jahr in seinen Job ein. Neben dem DEZERNAT#16 kümmert er sich noch um das „Ausbildungshaus“ der Heidelberger Dienste. Hier können Unternehmen Studios für ihre Auszubildenden anmieten. Mitten in der Wohnungsnot und hinsichtlich des Fachkräftemangels ein sehr gefragtes Modell – ein zweites Ausbildungshaus ist bereits in Planung.
Für das D#16 setzt Jonas Verträge auf, organisiert Schlüssel- und Raumübergaben, erstellt Angebote für den Veranstaltungsbereich im D#16 von der Ausstattung bis zum Catering und ist der Kontakt für die Mietverträge und Angebote der Heidelberger Dienste – damit alle Rechnungen ihren Weg finden.
Der freundliche junge Mann geht gerne auf Konzerte. Ansonsten lässt er es ruhig angehen. Was ihn von den Heidelberger Diensten überzeugt: Die flache Hierarchie. „Man wird herzlich aufgenommen – das gilt bis ganz oben. Jeder im Unternehmen nimmt sich Zeit, ist offen für neue Lösungsansätze.“
Der soziale Aspekt bei den Heidelberger Diensten – die Einbeziehung von Langzeitarbeitslosen als Mitarbeitende; aber auch ein positives Miteinander – ist für Jonas wie für Mario essenziell. Ein sozial durchmischtes Team mache seinen Arbeitsplatz attraktiv, findet Jonas. „Das ist ein Umfeld, in dem ich mir gut vorstellen konnte, zu arbeiten. Und meine Erwartungen haben sich bestätigt.“
Mit der Vermietung im D#16 ermöglichen die Heidelberger Dienste, dass Räume mit Potenzial für bestimmte Branchen und Unternehmen zu erschwinglichen Preisen angeboten werden.
Jonas fällt auf „wie dankbar unsere Mieterinnen sind, dass sie einen Raum haben, einfach um starten zu können.“ Diese Dankbarkeit der Menschen, die mit eigenen Ideen kommen und mit ihrem Business optimistisch in die Zukunft sehen, übertrage sich auf ihn. „Ich bin sehr gerne bei den Heidelberger Diensten und für diesen Job jeden Tag sehr dankbar, da er mich mit Freude erfüllt!“